Wie bei konventionellen Lackreparaturen auch, wird zunächst
eine eventuelle Unebenheit im Blech oder Kunststoffteil nach
Reinigungs- und haftungsvermittelnden
Vorbereitungsarbeiten mit
entsprechenden Spachtelmaterialien und Schleiftechniken egalisiert.
Bei gröberen Verformungen im Blech müssen kundenseitig vorab
Spenglerarbeiten durchgeführt werden.
Anhand von Farbcodes im Fahrzeug kann über gespeicherte Datenbanken
im mitgeführten Computer die Farbformel ermittelt und die erforderliche
meist kleine Lackmenge aus dem Grundfarben-Sortiment mittels Laborwaage
vor Ort exakt angemischt werden.
Die eigentliche Kunst bei Spot Lackierungen liegt in der exakten Effektanpassung
der Basisfarbe an den Originalton mittels Variation der Applikationstechnik.
Die Erzielung eines hohen Glanzgrades für die Klarlackdeckschicht auch am Übergang
zum Originallack bei gleichzeitiger Minimierung der zu lackierenden Fläche macht
diese Kunst perfekt.
Nach wenigen Minuten durch Warmluft- und Infrarottrocknung kann bereits das Finish erfolgen.
Mögliche Staubeinschlüsse werden dabei mit feinsten Schleifmitteln
ausgeschliffen und
anschließend in mehreren Stufen bis zum gewünschten Glanzgrad auspoliert.
Die instand
gesetzte Schadstelle ist vom Original nicht mehr zu unterscheiden.
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